Am Samstag 17. August fand der UBS Kids Cup Kantonalfinal statt. In jedem Jahrgang dürfe die besten 25 der Qualifikation antreten. In einem Dreikampf mit Ball, Weit und 60m wird der kantonale Sieger oder Siegerin gesucht. Die Sieger dürfen an den Schweizerfinal im Zürcher Letzigrund. Für Laurens De Zaaijer und Manuel Schmelzle war es die Hauptprobe für die Mehrkampf Schweizermeisterschaft eine Woche später. Laurens zeigte zwei persönliche Bestleistungen im Weit (6.28) und Sprint (7.69) und lag leicht hinter dem späteren Vize Schweizermeister im Mehrkampf Zack Sono mithalten. Im Ballwurf war Laurens deutlich stärker (67.06) und er konnte in dieser Woche vor Zack gewinnen. In der ein Jahr jüngeren M14 konnte Kirill Kartscher auf den 2. Rang und Jakob Thern auf den 3. Rang kommen. Auch Kirill war der stärkste Ballwerfer. Bei den W15 kam Lina Knutti vor allem dank eines sehr guten Ballwurfs auf den 2. Rang.
Bei den M13 wollte Vorjahressieger Jesper De Zaaijer wieder ins Final und seinem Bruder gleichziehen. Der Weitsprung gelang ihm nicht ganz nach Wunsch, hingegen der Ballwurf. Leider ist ein neuer schneller Sprinter im Kanton und so musste Jesper mit einem zweiten Platz begnügen. Jesper gewann zwar den Ballwurf nicht, dieser Disziplinensieg ging ebenfalls an den Riehener Luan Montigel (44.87). Bei den gleichaltrigen Mädchen zeigte auch Ciara Weber, dass sie im Wurf sehr gut ist, den sie mit 39.95 gewann. Da sie im Weit und 60m gut mithalten konnte sie die Kategorie für sich gewinnen. Bei den M12 gewann Felix Lau trotz eines eher schwächeren Weitsprungs gewann er alle drei Disziplinen (8.83 Sprint, 4.43 Weit, 47.25 Ball) und qualifizierte sich deutlich für den Schweizerfinal.
Bei den U12 Jungs vielen die Favoriten Emil Hafner (M11), Kilian Mettler (M10) und Yannis Burger (M10) kurzfristig aus. Da auch Leano Gugger der M11 nicht starte war das Rennen völlig offen. Man hatte gehofft, dass Nelio Aeby den Sieg erringen könnte. Im Weit gewann er (3.95) im Ball war er knapp hinter dem späteren Sieger. Denn auch hier konnte der Sieger von Old Boys im Sprint deutlich mehr Punkte holen. So reichte es für Nelio für Rang zwei. Auch bei den W10 fehlten mit Ann Wüthrich und Melina Gass zwei Riehener Favoritinen. So hoffte man, dass eine andere Riehenerin den Sieg holen könnte. Im Ballwurf gewann wiedermal eine Riehenerin, Frida Reinhardt (22.43). Leider stand im Weit und Sprint eine Old Boys Athletin zuoberst. So reichte es knapp nicht für den Sieg, aber ein gutes Mannschaftsresultat. Am nächsten kam Leonie Argast auf Rang 2, direkt dahinter folgten Elizabeth Doroh, Zofia Brodmann und Frida Reinhardt.
Bei den M9 kam Elias Huber bei seiner ersten Teilnahme auf den 3. Rang 10 Punkte vor Vereinskollege Jonathan Wyss. Zur Abwechslung war auch Elias der beste Ballwerfer der Kategorie. Dan Von Felten bei den M8 zeigte einen konstanten Wettkampf und kam auf den 2. Rang. Der beste Ballwerfer hat er um 7cm knapp verpasst. Bei den U10 Mädchen hingegen gab es einen Vollerfolg. In allen drei Jahrgängen ging der Sieg an Riehen. Mit sensationellen 3.40 im Weit und 9.92 im Sprint gewann Tori Brodmann den Wettkampf der W9. Die beste Ballwerferin Charlie Fink kam am Ende auf den 3. Rang. Bei den W8 gab es eine spannende Sprintentscheidung zwischen zwei Riehenerinnen. Siloé Ngo Ndjiky gewann eine Hunderstel vor Elin Lupp. Da Siloé mit 3.12 auch den Weitsprung gewann und den Ball gut warf, konnte sie den Sieg vor Elin holen. Mit Hanna Brodmann gab es sogar ein komplettes TVR Podest. Bei den W7 konnte die nächste Brodmann jubeln. Malie Brodmann gewann mit einer konstanten Leistung und vor allem einem sensationellen Weitsprung (2.45). Besonders Freude an der U10W Leistung hatten natürlch die beiden Trainerinnen Rahel Brodmann und Samia Brodmann.
Die Riehener zeigten, dass sie im Wurf stark aufgestellt sind. Im Dreikampf zählen aber auch Sprung- und Sprintfähigkeiten. Ein Drittel der Kategorien gewannen Riehener, was sich durchaus sehen lassen kann. Am 7. September dürfen nun Laurens De Zaaijer, Ciara Weber, Felix Lau, Siloé Ngo Ndjiky sowie Tori und Malie Brodmann die Riehener Farben im Letzigrund vertreten.
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