Nach einer langen Bahnsaison versuchte sich Alex Stricker am Samstag in einer für ihn neuen Disziplin. Beim erstmals ausgetragenen Basler Triathlon mussten bei der olympischen Distanz zunächst drei Kilometer schwimmend im kühlen Rhein absolviert werden. Der Start war bereits morgens um halb neun beim Tinguelymuseum und der Ausstieg kurz vor der Dreirosenbrücke. Alex stieg nach rund 24 Minuten aus dem Wasser und machte sich auf, auf in der Wechselzone, welche auf der Dreirosenanlage eingerichtet wurde, auf das Rad zu wechseln. Die Radstrecke führte entlang dem Rhein, über die Wettsteinbrücke, St. Albanrheinweg zur Schwarzwaldbrücke und wieder dem Rhein entlang zurück zur Dreirosenanlage. Die achte Kilometer lange Strecke musste fünf mal absolviert werden. Für die insgesamt 40 Kilometer mit vielen engen Kurven und Rhythmuswechseln benötigte Alex etwas weniger als eine Stunde und neun Minuten. Zum Abschluss ging es auf die Laufstrecke, welche als 2,5 Kilometer lange Runde Richtung Hafen angelegt war und die es vier mal zu absolvieren galt. Hier stellte sich heraus, dass die Strecke effektiv doch deutlich kürzer war als die ausgeschriebenen zehn Kilometer. Gleichwohl konnte Alex seine Laufstärke ausspielen und erzielte in 30:48 die beste Laufzeit aller Teilnehmer. Mit der Schlusszeit von 2:07:32,1 klassierte er sich in der Overallwertung auf dem hervorragenden siebten Platz und wurde klarer Sieger bei den U18. Obwohl es in erster Linie darum ging, eine neue Erfahrung zu machen und Spass zu haben, ist die sportliche Leistung sehr hoch einzuschätzen. Am Sonntag fand in Inzlingen in der Wailänder Waldlauf statt. Spontan entschied sich Valentin Gutknecht für eine Teilnahme und lief sogleich auf den zweiten Gesamtrang. Auf der 10,4 kilometerlangen Strecke im Gebiet Eiserne Hand - Maienbühl konnte er mit dem Sieger Omar Tareq nicht ganz mithalten. Da die hügelige Strecke rund 170 Höhenmeter aufwies, ist Valentins Laufzeit von 35:30,4 allerdings als sehr gut einzuschätzen.
michaelzarantonell
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